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Bewerbung Medizinstudium 2025

von Dr. Marianne Kunisch am 05.11.2024

Medizinstudierende im Anatomiekurs. Praktische Übungen und Anatomie-Studium als Teil der Medizinerausbildung in Deutschland.

Inhaltsverzeichnis

Das Zulassungsverfahren mit Hochschulstart

Was ist Hochschulstart?

Wie kann ich mich bei Hochschulstart bewerben?

Wie werden die Medizinstudienplätze vergeben?

Welche Rolle spielt das Bundesland bei der Bewerbung für Medizin?

Der Ausgleichsmechanismus

Welche Rolle spielt der TMS im Auswahlverfahren Medizin?

Wie verbessere ich meinen NC für Medizin?

Medizin studieren ohne NC

Welche Unterlagen werden bei der Bewerbung benötigt?

Welche Bewerbungsfristen sind zu beachten?

Häufige Fehler im Zulassungsverfahren für Medizin vermeiden

Studienplatztausch Medizin: So funktioniert’s

Bewerbung Medizinstudium 2025:
So funktioniert das Zulassungsverfahren in Deutschland über Hochschulstart!

Wenn du davon träumst in Deutschland ein Medizinstudium aufzunehmen, um Arzt oder Ärztin zu werden, dann musst du dich auf dem zentralen Portal Hochschulstart bewerben. Das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium in Deutschland wird über Hochschulstart organisiert und folgt einem zentralen Vergabeverfahren. Dieses Verfahren entscheidet darüber, ob du aufgrund deines Numerus Clausus (NC) und anderen Kriterien wie dem TMS (Test für Medizinische Studiengänge, Medizinertest) bei deiner Studienplatzbewerbung für Medizin einen Studienplatz erhältst.

In diesem Artikel erklären wir dir Schritt für Schritt, wie das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium in Deutschland funktioniert und worauf du unbedingt achten solltest, um dir einen Studienplatz zu sichern. Wir zeigen dir, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wie das Auswahlverfahren abläuft und geben dir wertvolle Tipps zur Bewerbung für das Medizinstudium.

Bewerbung Medizinstudium über die Website Hochschulstart

Was ist Hochschulstart?

Hochschulstart ist die zentrale Plattform, über die du dich für ein Medizinstudium in Deutschland bewerben kannst. Insbesondere bei zulassungsbeschränkten Fächern wie Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie spielt Hochschulstart eine entscheidende Rolle. Der Numerus Clausus (NC), der in Deutschland für die Studienplatzbewerbung für Medizin relevant ist, wird von Hochschulstart in Kombination mit anderen Faktoren wie dem TMS berücksichtigt. Du musst also nicht nur ein gutes Abitur haben, sondern auch eventuell zusätzliche Tests wie den Medizinertest bestehen, um deine Chancen im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze zu erhöhen.

Aber keine Sorge, Hochschulstart selbst trifft keine Auswahl. Sie sammeln deine Bewerbung und anhand der Auswahlkriterien der Unis übernehmen sie die Vergabe der Studienplätze.

Bewerbung Medizinstudium: Warum ist Hochschulstart so wichtig?

1. Online-Bewerbung: Du kannst deine Studienplatzbewerbung für Medizin bequem von zu Hause aus online abwickeln – das dauert etwa 20-30 Minuten, und schon ist deine Bewerbung für ein Medizinstudium eingereicht.

2. Zentrales Vergabeverfahren: Dein Traumstudiengang Medizin oder Zahnmedizin wird im sogenannten Zentralen Vergabeverfahren (ZV) vergeben.

3. Koordiniertes Nachrücken: Falls du im ersten Durchgang keinen Platz bekommst, bietet Hochschulstart noch das Nachrückverfahren an. Hier hast du eine zweite Chance auf einen Medizinstudienplatz in Deutschland.

Kurz gesagt: Hochschulstart erleichtert dir die Bewerbung zum Medizinstudium enorm, weil du dich nicht einzeln bei jeder Uni bewerben musst. Alles läuft über diese Plattform und spart dir damit viel Zeit und Aufwand.

Wordcloud mit Schlüsselbegriffen rund um das Abitur und die Hochschulreife in Deutschland. Zentrale Begriffe wie Abitur, Prüfung und Hochschulzugangsberechtigung für das Medizinstudium hervorgehoben.

Wie kann ich mich bei Hochschulstart für ein Medizinstudium bewerben?

Hochschulstart ist die zentrale Bewerbungsplattform, über die du dich für das Medizinstudium in Deutschland bewerben musst. Um dich über Hochschulstart zu bewerben, musst du bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Der wichtigste Punkt ist natürlich dein Abitur. Für die Studienplatzbewerbung brauchst du eine Allgemeine Hochschulreife (Hochschulzugangsberechtigung, HZB) mit einem möglichst hohen Notendurchschnitt, denn der Numerus Clausus (NC) ist in der Regel sehr hoch.

Aber keine Sorge, der NC ist nicht der einzige Faktor, der zählt. Es gibt weitere Möglichkeiten, deine Chancen im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze zu verbessern. Dazu gehören:

  • TMS (Medizinertest): Mit einem guten TMS Ergebnis kannst du deine Chancen auf einen Medizinstudienplatz zusätzlich verbessern.
  • Freiwilliges soziales Jahr (FSJ): Ein FSJ oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) von 11 Monaten kann deine Chancen im Zulassungsverfahren ebenfalls erhöhen, besonders bei Unis, die soziale Engagements wertschätzen.
  • Berufsausbildung: Hast du eine Ausbildung im medizinischen Bereich abgeschlossen? Dann erhöht dies deine Chancen im Zulassungsverfahren auf einen Medizinstudienplatz, denn viele Universitäten berücksichtigen dieses Kriterium bei der Vergabe von Medizinstudienplätzen.

Zusammengefasst: Du kannst durch verschiedene Zusatzqualifikationen und Tests deine Chancen auf einen Studienplatz im Medizinstudium erhöhen.

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Wie werden die Medizinstudienplätze vergeben?

Das Zulassungsverfahren für das Medizinstudium in Deutschland basiert auf verschiedenen Auswahlmechanismen, für die feste Quoten vorgegeben sind. Diese Quoten legen fest, nach welchen Kriterien die verfügbaren Medizinstudienplätze verteilt werden.

Zunächst gibt es eine Vorabquote, in der 20 % der medizinischen Studienplätze an besondere Bewerbergruppen vergeben werden. Dazu gehören beispielsweise Härtefälle, AusländerInnen, ZweitstudienbewerberInnen und BewerberInnen, die unter die Landarztquote fallen.

Die restlichen Medizinstudienplätze werden über drei Hauptquoten verteilt:

Tortendiagramm der Vergabequoten im Medizinstudium in Deutschland. Verteilung der Studienplätze: Abiturbestenquote, Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ), und Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH). Überblick über das Zulassungsverfahren 2025.

1. Abiturbestenquote (30 %): In dieser Quote werden die Studienplätze für das Medizinstudium an die BewerberInnen mit den besten Abiturnoten vergeben. Wenn du einen Abischnitt von 1,2 oder besser hast, stehen deine Chancen sehr gut, hier einen Medizinstudienplatz zu bekommen. Doch auch wenn dein Abi-Schnitt nicht perfekt ist, gibt es noch andere Möglichkeiten, wie die AdH-Quote oder ZEQ-Quote, um im Zulassungsverfahren einen Medizinstudienplatz zu ergattern.

2. Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ, 10 %): Diese Quote bietet dir die Chance, auch ohne perfekten Notenschnitt ins Medizinstudium zu kommen. Hier zählen vor allem zusätzliche Qualifikationen, wie ein gutes TMS Ergebnis (Medizinertest) oder eine abgeschlossene medizinische Berufsausbildung. Diese Kriterien können deine Chancen deutlich verbessern, sodass eigentlich jeder einen Medizinstudienplatz erhalten kann, vorausgesetzt der Medizinertest ist gut genug.

3. Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH, 60 %): Die meisten Medizinstudienplätze werden über das AdH-Verfahren vergeben. Dabei legt jede Hochschule eigene Auswahlkriterien fest. Neben deiner Abinote können hier Faktoren wie der TMS, eine medizinische Berufsausbildung oder ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BDF) von 11 Monaten, das als Dienst zählt, berücksichtigt werden. Durch gezielte Vorbereitung, z. B. auf den TMS kannst du hier deine Chancen erhöhen, selbst wenn deine Abiturnote nicht perfekt ist.

Zusammengefasst: Auch wenn der Numerus Clausus im Zulassungsverfahren für das Medizinstudium anspruchsvoll ist, hast du durch verschiedene Quoten und zusätzliche Kriterien mehrere Chancen, einen Platz im Medizinstudium zu ergattern. Bereite dich gut auf Tests wie den TMS vor und nutze jede Möglichkeit, deine Bewerbung zu stärken! Falls du die Kriterien im AdH-Verfahren kennenlernen willst, dann schau unter diesem Link nach.

Die Quoten im Detail

Abiturbestenquote:

In dieser Quote zählt ausschließlich dein Abiturpunktwert, nicht die Abinote. Alle BewerberInnen eines Bundeslandes werden in Landeslisten zusammengefasst und später in einem komplizierten Verfahren auf einer Bundesliste geführt.

Abiturbestenquote im Medizinstudium für verschiedene Universitäten in Deutschland. Vergleich der NC-Werte und Darstellung der Vergabequoten im Wintersemester 2023/24 für Studierende mit 830 Abiturnotenpunkten.

Damit du hier eine realistische Chance im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze hast, brauchst du einen wirklich exzellenten Abischnitt – oft liegt dieser zwischen 1,0 und 1,2.  Die Chancen einen Studienplatz in Medizin in der Abiturbestenquote zu bekommen, hängen aber nicht nur von deinem Abipunktwert ab, der bei 1,0 zwischen 823-900 Punkten liegen kann, sondern auch vom Bundesland, in dem du dein Abi gemacht hast. 

Beispiel:
Julia hat in Bonn (Nordrhein-Westfalen) ihr Abitur mit der Traumnote von 1,0 und einem Abiturpunktwert von 830 Punkten abgeschlossen. Julia möchte nun Medizin studieren und freut sich schon auf ihr Studium. Sie fragt sich an welchen Universitäten wird sie zum WS einen Studienplatz erhalten.

An den folgenden Universitäten hätte Julia zum WS 23/24 einen Studienplatz bekommen! (Die NC-Werte für das WS 24/25 sind leider noch nicht veröffentlicht.)

Abiturbestenquote im Medizinstudium für verschiedene Universitäten in Deutschland. Vergleich der NC-Werte und Darstellung der Vergabequoten im Wintersemester 2023/24 für Studierende mit 830 Abiturnotenpunkten.

Julia ist super glücklich, dass sie an so vielen Universitäten einen Medizinstudienplatz bekommen hätte. Aber, wenn Julia gerne in Berlin studieren wollte, dann hätte sie einen Abipunktwert von mind. 862 Punkten gebraucht.  

Freude bei der Studienbewerbung: Erfolgreiche Bewerberin für das Medizinstudium über Hochschulstart. Symbolbild für den Erfolg im Auswahlverfahren für Medizinplätze 2025.

Zusätzliche Eignungsquote (ZEQ)
In der Zusätzlichen Eignungsquote (ZEQ) werden 10 % der Medizinstudienplätze vergeben und sie bietet eine großartige Möglichkeit für BewerberInnen, deren Abischnitt nicht im Einser-Bereich liegt. Denn in dieser Quote des Vergabeverfahrens für Medizinstudienplätze spielt deine Abiturnote überhaupt keine Rolle! Stattdessen zählen schulnotenunabhängige Kriterien, die von den Universitäten festgelegt und unterschiedlich gewichtet werden. Jede Universität legt ihre eigenen Kriterien fest und auch deren Gewichtung und gibt diese Information an Hochschulstart weiter. Insgesamt kannst du 100 Punkte erreichen.

Darstellung der Zusätzlichen Eignungsquote (ZEQ) im Medizinstudium-Zulassungsverfahren. Visualisierung der Vergabe von 10 % der Studienplätze über die ZEQ-Quote für das Wintersemester 2023/24.

Beispielweise erhältst du an der Uni München max. 60 Punkte für dein TMS Ergebnis und 40 Punkte für deine abgeschlossene Berufsausbildung. Hierbei wird dein TMS Ergebnis in einen Punktwert umgerechnet und für deine Berufsausbildung, wenn diese abgeschlossen ist, erhältst du sofort 40 Punkte. Zusammen ergibt dies 100 Punkte.

Andere Universitäten berücksichtigen noch weitere Kriterien. Hier ist eine Liste über alle Kriterien, die im Zulassungsverfahren der Medizinstudienplätze eine Rolle spielen und mit denen du deine Chancen bei der Studienplatzbewerbung für Medizin verbessern kannst.

Folgende Kriterien werden berücksichtigt:

  • TMS (Medizinertest)
  • HAM-Nat
  • Abgeschlossene Berufsausbildungen und Berufstätigkeiten
  • Dienste wie ein FSJ/BFD oder auch ehrenamtliche Tätigkeiten von zwei Jahren
  • Interview
  • Preise

Viele Universitäten legen besonderen Wert auf das TMS Ergebnis und eine medizinische Berufsausbildung. Deshalb hast du mit diesen beiden Kriterien auch wirklich sehr gute Chancen im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze. Super ist auch, dass der Medizinertest in dieser Kombination nicht überragend sein muss.

Beispiel:
Jens hat vor drei Jahren sein Abitur mit 2,5 (Abipunktwert 560) in Niedersachsen abgelegt. Er hatte sich keine Hoffnung mehr gemacht, dass er in Deutschland Medizin studieren kann. Er hat aber an einer Studienberatung teilgenommen und eine medizinische Berufsausbildung begonnen. In der Zwischenzeit hat er seine Ausbildung als Notfallsanitäter abgeschlossen und im TMS einen Prozentrang von 69 % (Standardwert: 105) erreicht. Auch er freut sich auf das Medizinstudium und will nun wissen, an welchen Universitäten er zum Wintersemester studieren kann.

Darstellung der Zusätzlichen Eignungsquote (ZEQ) beim Zulassungsverfahren Medizin. Visualisierung der Vergabe von 10 % der Studienplätze über die ZEQ-Quote für das Wintersemester 2023/24.

Jens konnte es kaum glauben, dass er nun endlich sein Traumstudium Medizin an sieben Universitäten beginnen kann. Jens könnte jetzt nochmals den TMS schreiben, um ein besseres Ergebnis zu erzielen und dann eine größere Auswahl an Universitäten zu haben, aber seine Traumuni München ist dabei und deshalb hat er sich entschieden, nicht mehr den TMS mitzuschreiben.

 

Auswahlverfahren der Hochschule (AdH) – deine beste Chance auf einen Medizinstudienplatz

Die größten Chancen hast du über das Auswahlverfahren der Hochschule (AdH), denn hier werden 60 % der Medizinstudienplätze verteilt. Hier spielt nicht nur dein Abiturnotenpunktwert eine Rolle, sondern zusätzlich weitere Kriterien, die von jeder Uni individuell festgelegt werden:

  • TMS (Medizinertest)
  • HAM-Nat
  • Abgeschlossene Berufsausbildungen und Berufstätigkeiten
  • Dienste wie ein FSJ/BFD oder auch ehrenamtliche Tätigkeiten von zwei Jahren (= besondere Vorbildungen)
  • Interview
  • Preise

Hier muss jede Uni neben der Abinote noch mindestens zwei weitere schulnotenunabhängige Kriterien berücksichtigen.

Beispiel:
Am Beispiel der Universität Jena kann man dies gut nachvollziehen. Die Uni Jena gibt max. 30 Punkte für das Abitur, max. 30 Punkte für den TMS und 10 Punkte für einen Dienst. Wenn du also noch ein FSJ (Freiwilliges soziale Jahr) oder ein BFD (Bundesfreiwilligen Dienst) ableistest, dann bekommst du gleich 10 Punkte oben darauf. Achte nur darauf, dass das FSJ bzw. BFD mindestens 11 Monate dauern muss und im medizinischen Bereich abgeleistet werden muss.

Übersicht der Verteilung der Studienplätze im Medizinstudium über das Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH) im Wintersemester 2023/24. Erklärung der 60 % Studienplatzvergabe über das AdH-Verfahren.

Dein Vorteil:
Im AdH-Verfahren hast du die Möglichkeit, mit einem guten Mix aus Abiturnote und zusätzlichen Qualifikationen wie dem Medizinertest zu punkten. Bereite dich deshalb auf Tests wie den TMS sehr gut vor, nutze deine Berufserfahrung oder Freiwilligendienste und steigere so deine Chancen im Zulassungsverfahren auf einen Studienplatz in Medizin.

Welche Rolle spielt das Bundesland bei der Bewerbung für das Medizinstudium?

Der Ausgleichsmechanismus
Das Bundesland, in dem du dein Abitur abgelegt hast, hat einen wichtigen Einfluss auf deine Studienplatzbewerbung für Medizin! Seit der Einführung des neuen Zulassungsverfahrens im Jahr 2020 wurde ein sogenannter Ausgleichsmechanismus geschaffen, um die Unterschiede zwischen den Abiturnoten der verschiedenen Bundesländer zu berücksichtigen.

Karte der Bundesländer Deutschlands. Darstellung der geografischen Lage der Bundesländer, die für die Abiturbestenquote und das Zulassungsverfahren im Medizinstudium relevant sind.

Dieser Mechanismus wird über Prozentränge festgelegt. Hochschulstart berechnet zu jedem Semester diesen Rang für alle BewerberInnen, die sich für medizinische Studiengänge (Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin und Pharmazie) bewerben. Dein Abiturpunktwert wird in einen Prozentrang umgerechnet, und je höher dieser Rang, desto besser stehen deine Chancen im AdH-Zulassungsverfahren, weil du dann mehr Punkte für deine Abinote bekommst.

Das bedeutet, dass dein Prozentrang nicht fest ist und von Semester zu Semester schwanken kann. Wenn du also dein Abitur in einem Bundesland gemacht hast, in dem der Notendurchschnitt niedriger (also weniger AbiturientInnen mit einem Einser-Abi) ausfällt, kann dir der Ausgleichsmechanismus dabei helfen, im bundesweiten Vergleich fairer bewertet zu werden und bessere Chancen im Zulassungsverfahren für Medizinstudienplätze zu haben.

Beispiel:
Sarah, Nicola, Max und Peter haben alle im Abitur 725 Punkte (Abinote = 1,6) erreicht, aber in unterschiedlichen Bundesländern ihr Abitur abgelegt. Wie komplex das Zulassungsverfahren für Medizin ist, siehst du am Ausgleichsmechanismus, den Hochschulstart ermittelt. Aufgrund des Ausgleichsmechanismus erhalten alle vier einen anderen Prozentrang für ihren Abiturnotenpunktwert.

Bewerbung Medizinstudium: Ausgleichsmechanismus der Bundesländer

Den höchsten Prozentrang hat Nicola mit 53,80 Punkten aus Niedersachsen, gefolgt von Sarah mit 48,8 Punkten aus Baden-Württemberg. Dann kommt Max aus NRW und am Schluss liegt Peter mit nur 45,2 Punkten aus dem Saarland. Wie wirkt sich dies nun bei der Studienplatzbewerbung für Medizin über Hochschulstart aus? Dies erläutern wir dir im nächsten Abschnitt.

Wie wirkt sich der Ausgleichsmechanismus für das Medizinstudium aus?

Dies zeigen wir dir am Beispiel München. Alle vier AbiturientInnen aus den verschiedenen Bundesländern haben sich über Hochschulstart an der Uni München beworben.

Die Uni München berücksichtigt und gewichtet folgende Kriterien:

  • Abi = 51 %
  • TMS = 24 %
  • Berufsausbildung = 10 %
  • Dienst = 8 %
  • Preise = 7 %.

Dies bedeutet, du kannst max. 51 Punkte für deine Abinote erhalten, max. 24 Punkte für den TMS, 10 Punkte für deine medizinische Berufsausbildung, 8 Punkte für einen Dienst und 7 Punkte für bestimmte Preise.

In der Grafik kannst du ablesen, welchen Punktwert die vier AbiturientInnen aus den unterschiedlichen Bundesländern für die Uni München im Zulassungsverfahren haben.

Punkte für das Abitur im AdH-Verfahren

Die meisten Punkte bekommt Nicola aus Niedersachsen. Sie erhält 28,9 Punkte für ihre Abinote, Sarah aus Baden-Württemberg noch 26,2 Punkte, Max aus NRW 25,4 Punkte und Peter aus dem Saarland 24,3 Punkte.

Dies bedeutet, dass Nicola einen klaren Vorsprung hat und in den nachfolgenden Kriterien, z. B. dem Medizinertest, nicht ganz so gut sein muss wie z. B. Peter aus dem Saarland.

Diese Tatsache kann für manche ganz schön ärgerlich sein, denn möglicherweise fehlt dir genau ein halber oder ein Punkt zum Medizinstudienplatz, aber darauf hast du einfach keinen Einfluss.

Wo hatte man die besten Zulassungschancen im letzten WS?
Die besten Zulassungschancen im AdH-Verfahren ohne Berufsausbildung hatte man im WS 23/24 an der Uni Saarbrücken, denn hier musste man insgesamt nur 47,5 Punkte erreichen. Für Nicola aus Niedersachen bedeutet dies, dass ihr gar nicht mehr so viele Punkte fehlen bis zum NC.

Welche Rolle spielt der TMS im Zulassungsverfahren Medizin?

Der TMS (Medizinertest) kann eine entscheidende Rolle spielen, wenn deine Abiturnote nicht perfekt ist oder dein Abitur-Bundesland einen niedrigen Abitur-Prozentrang hat. Gerade im AdH-Verfahren und in der ZEQ-Quote bietet dir der TMS eine großartige Möglichkeit, deine Chancen im Zulassungsverfahren auf einen Medizinstudienplatz erheblich zu verbessern. Ein sehr gutes TMS Ergebnis kann den entscheidenden Unterschied machen!

Eine sehr gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg!
Um im TMS erfolgreich zu sein, ist eine gezielte Vorbereitung extrem wichtig. Nutze exzellente TMS Bücher, und überlege, ob ein TMS Vorbereitungskurs für dich sinnvoll ist.

Bewerbung Medzinstudium

Hier unsere Tipps:

  • Schau dir unsere TMS Vorbereitungskurse mit unserem Schwerpunkt auf Mathe und den etwas schwierigeren Untertests „Quanti“ und „Diagramme und Tabellen“ einfach einmal an. In unseren TMS Büchern wie auch in unseren TMS Intensivkursen Plus  verfolgen wir ein in Deutschland einzigartiges TMS Buch- bzw. TMS Kurskonzept. Dies ist auch der Grund, warum unsere TeilnehmerInnen im Medizinertest so erfolgreich sind!
  • Wir bieten sowohl im Frühjahr als auch im Herbst zahlreiche Webinare rund um den TMS an, die alle von unseren Top-AbsolventInnen geleitet werden, die mehr als 90 % im TMS erreicht haben. Schau einfach einmal nach, ob du da für dich etwas findest.
  • Wenn du deine Chancen berechnen willst, dann schau auf der Hochschulstartseite nach, dort findest du den Stav-Rechner, der ist immer aktuell!

Wie verbessere ich meinen NC für das Medizinstudium?

Wenn dein Abischnitt nicht ausreicht, um direkt ins Medizinstudium zugelassen zu werden, gibt es mehrere Wege, wie du deinen NC für das Medizinstudium verbessern kannst:

TMS (Medizinertest):
Der TMS ist eine der effektivsten Möglichkeiten, deine Chancen im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze zu verbessern, weil du damit sowohl im AdH-Verfahren als auch in der ZEQ-Quote deine Chancen verbessern kannst. Bei vielen Universitäten spielt das TMS Ergebnis eine große Rolle, und bei der Bewerbung für das Medizinstudium 2025 hat der TMS zusätzlich ein hohes Gewicht. Mit einem sehr guten TMS Ergebnis kannst du deine Position deutlich verbessern und auch ohne perfekten Abischnitt gute Chancen auf einen Medizinstudienplatz haben.

FSJ, BFD oder Berufsausbildung:
Eine weitere Möglichkeit ist, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), den Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder eine Berufsausbildung im medizinischen Bereich zu absolvieren. Viele Universitäten werten diese zusätzlichen Erfahrungen positiv. Vor allem mit einer abgeschlossenen medizinischen Berufsausbildung hast du gute Chancen über die ZEQ-Quote im Bewerbungsverfahren für das Medizinstudium. Für ein FSJ oder BFD musst du mindestens 11 Monate in einem medizinischen Bereich tätig sein, damit es dir im Bewerbungsverfahren für das Medizinstudium Punkte bringt.

Medizin studieren ohne NC?

Falls du in Deutschland doch keinen Platz erhältst, kann ein Medizinstudium im Ausland eine interessante Option sein. Dort kannst du Medizin studieren ohne NC! Länder wie Österreich, Ungarn oder Rumänien haben oft weniger strenge Zulassungsbedingungen und verzichten auf einen NC. Darüber hinaus gibt es private Hochschulen in Deutschland, die andere Zulassungskriterien haben, aber dafür meist Studiengebühren erheben.

Wie bewerbe ich mich für ein Medizinstudium in Deutschland über Hochschulstart?

Wenn du Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin oder Pharmazie studieren möchtest, erfolgt die Bewerbung über Hochschulstart, der zentralen Vergabestelle für diese Studiengänge. Die Bewerbung läuft über das Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV), und hier sind die Schritte, die du beachten musst:

1. Benutzerkontos im DoSV anlegen
Erstelle zuerst ein Benutzerkonto im DoSV. Das Zentrale Vergabeverfahren (ZV) für medizinische Studiengänge ist in das DoSV integriert. Hier kannst du deinen gewünschten Studiengang Medizin oder einen der anderen zulassungsbeschränkten Fächer auswählen.

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Wichtig: Wenn du mehrere Studiengänge auswählst, priorisiere sie unbedingt. Hochschulstart vergibt nur einen Studienplatz und immer für den Studiengang, den du am höchsten priorisiert hast.

1. Registrierung auf AntOn
Wenn du deine Priorisierung erstellt hast, dann gelangst du auf das AntOn-Portal. Das Vergabeverfahren für die Medizinstudienplätze läuft über diese Plattform.
Registriere dich dort.

2. Ausfüllen des Online-Formulars und Priorisierung
Fülle das Formular auf der AntOn-Plattform aus und erstelle eine Rangliste deiner Wunsch-Unis. Diese Rangliste nennt man Binnen-Priorisierung. Setze die Uni, an der du am liebsten studieren möchtest, ganz nach oben und die weniger bevorzugten Unis weiter unten. Um deine Chancen im Vergabeverfahren für Medizinstudienplätze zu maximieren, kannst du alle 39 medizinischen Universitäten berücksichtigen.

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Wichtig: Die Reihenfolge der Unis beeinflusst nicht deine Zulassungschancen, sondern bestimmt lediglich, an welcher Uni du letztlich einen Studienplatz erhältst, falls du mehrere Zusagen bekommst.

4.  Ausdrucken des Online-Antrags
Achte darauf, dass du den Online-Antrag ausdruckst und unterschreibst und mit der Post zu Hochschulstart zusammen mit den anderen Unterlagen sendest.

5. Postalisch zu Hochschulstart zusammen mit anderen wichtigen Unterlagen senden
Schicke deinen unterschriebenen Antrag zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen fristgerecht per Post an Hochschulstart. Achte darauf, dass deine Bewerbung rechtzeitig vor Ablauf der Frist ankommt, auch wenn es zu Verzögerungen durch die Post kommen sollte.

Fazit: Die Bewerbung für das Medizinstudium über Hochschulstart ist ein klar strukturierter Prozess. Achte darauf, deine Studiengänge und Unis sorgfältig zu priorisieren und alle Schritte fristgerecht zu erledigen, um deine Chancen auf einen Studienplatz zu maximieren.

Welche Unterlagen werden bei der Medizinbewerbung benötigt?

Wenn du dich für ein Medizinstudium bewirbst und am Zulassungsverfahren teilnehmen möchtest, musst du neben dem unterschriebenen Online-Antrag auch einige wichtige Unterlagen einreichen. Hier ist eine Übersicht, was du unbedingt beachten solltest:

1. Beglaubigte Kopie deines Abiturzeugnisses: Beim ersten Mal musst du eine beglaubigte Kopie deines Abiturzeugnisses mitschicken. Dies ist ein grundlegendes Dokument, das nicht fehlen darf.

2. Dienstzeitbescheinigungen für FSJ/BFD oder ehrenamtliche Tätigkeiten: Wenn du ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr), BFD (Bundesfreiwilligendienst) oder eine ehrenamtliche Tätigkeit absolviert hast, brauchst du eine Dienstzeitbescheinigung. Diese findest du als Vordruck auf der Website von Hochschulstart und du musst sie von der jeweiligen Einrichtung ausfüllen lassen und einreichen.

3. Beglaubigte Kopie des Abschlusszeugnisses bei Berufsausbildung: Falls du eine abgeschlossene medizinische Berufsausbildung hast, musst du auch hier eine beglaubigte Kopie deines Abschlusszeugnisses beilegen.

4. TMS Ergebnis: Dein TMS Ergebnis wird in der Regel digital an Hochschulstart übermittelt. Nur in speziellen Fällen ist der Versand per Post notwendig. Die genaue Anleitung dazu findest du immer auf der Startseite von Hochschulstart.

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Wichtig:

  • Welche Unterlagen du genau einreichen musst, wird dir nach dem Ausfüllen des Antrags im AntOn-Portal angezeigt. Es ist also wichtig, dass du diese Angaben sorgfältig prüfst.
  • Du musst dich jedes Semester neu bewerben und auch jedes Mal den unterschriebenen Online-Antrag an Hochschulstart senden. Falls weitere Dokumente benötigt werden, wird das ebenfalls im AntOn-Antrag klar angegeben.

Achte darauf, alle Unterlagen rechtzeitig zusammenzustellen und an Hochschulstart zu senden, um deine Bewerbung für das Medizinstudium vollständig und fristgerecht einzureichen und um am Zulassungsverfahren teilnehmen zu können.

Was passiert nach deiner Bewerbung bei Hochschulstart?

Nachdem du deine Bewerbung für das Medizinstudium über Hochschulstart eingereicht hast, beginnt die sogenannte Koordinierungsphase. In dieser Phase werden die Studienplätze verteilt. Das Verfahren verläuft sehr dynamisch, das bedeutet, dass sich regelmäßig neue Zulassungsangebote für dich ergeben können, besonders wenn andere BewerberInnen ihren Platz bereits angenommen haben und du dadurch bei deinen Wunsch-Universitäten nachrücken kannst.

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Wichtig:

  • Zulassungsangebote sind zunächst nur Angebote, keine festen Zulassungsbescheide. Du erhältst erst dann einen Zulassungsbescheid, wenn du ein Angebot annimmst. Erst danach kannst du dich an der jeweiligen Universität einschreiben.
  • Sobald du ein Zulassungsangebot annimmst, bist du nicht mehr Teil des weiteren Vergabeverfahrens für Medizinstudienplätze und kannst keine weiteren Angebote erhalten.
  • Falls du dich für mehrere Studiengänge beworben hast und einen Platz für einen niedriger priorisierten Studiengang bekommst, nimmst du nicht mehr am Nachrückverfahren für deine erste Priorität teil. Überlege daher gut, wie du deine Studiengänge priorisierst und ob du dich für mehrere Fächer bewirbst.
  • Die Koordinierungsphase bietet dir viele Chancen, aber es ist wichtig, die Priorisierung deiner Studiengänge genau zu planen und strategisch vorzugehen.

Tipp:
Wenn du noch kein Zulassungsangebot für deine oberste Priorität erhalten hast, solltest du bis zum Ende der Koordinierungsphase abwarten. Es besteht die Möglichkeit, dass du doch noch einen Studienplatz an deiner Wunschuniversität erhältst. Wartest du bis zum Schluss, wird das beste verfügbare Angebot automatisch in einen Zulassungsbescheid umgewandelt – hoffentlich für deine erste Priorität!

Beispiel:
Paula hat sich für Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie bei Hochschulstart beworben. Im Koordinierungsverfahren hat sie einen Studienplatz für Pharmazie erhalten, aber leider keinen für Medizin oder Zahnmedizin. In diesem Fall nimmt Paula nicht mehr am Nachrückverfahren von Medizin bzw. Zahnmedizin teil, weil sie ja einen Studienplatz in Pharmazie erhalten hat.

Welche Bewerbungsfristen sind bei der Bewerbung über Hochschulstart für Medizin 2025 zu beachten?

 Sommersemester 2025:
Zum Sommersemester (SoSe) gilt für alle BewerberInnen die gleiche Bewerbungsfrist 15. Januar 2025 für die Übersendung des Online-Antrags. Die Unterlagen müssen bis zum 20. Januar 2025 bei Hochschulstart vorliegen.

Wintersemester 2025:
Zum Wintersemester (WS) gibt es zwei Bewerbungsfristen.

  • Für AltabiturientInnen gilt der 31. Mai 2025.  Die Unterlagen müssen bis zum 15. Juni 2025 vorliegen.
  • Für NeuabiturientInnen gilt der 15. Juli 2025. Die Unterlagen müssen bis zum 20. Juli 2025 vorliegen.
  • Auch AltabiturientInnen können bis zum 20. Juli 2025 das TMS-Ergebnis, die Dienstbescheinigungen (FSJ/BFD) bzw. beglaubigte Kopien des Abschlusszeugnisses der Berufsausbildung einreichen. Denk nur daran, dass die Unterlagen zu diesem Termin vorliegen müssen

Häufige Fehler im Zulassungsverfahren für Medizin und wie du sie vermeidest

Bei der Bewerbung für das Medizinstudium über Hochschulstart können einige häufige Fehler passieren, die deine Chancen auf einen Studienplatz beeinträchtigen können. Damit dir das nicht passiert, solltest du die folgenden Punkte beachten:

1. Frist für Alt-AbiturientInnen: Viele Alt-AbiturientInnen vergessen, dass sie ihren Online-Antrag bereits bis zum 31. Mai abgeben müssen – auch wenn das TMS-Ergebnis noch nicht vorliegt. Du kannst das TMS-Ergebnis nachreichen, aber der Antrag muss fristgerecht eingereicht werden.

2. Frist für Unterlagen: Achte darauf, dass deine Unterlagen (Online-Antrag und weitere Dokumente, soweit diese schon vorliegen) spätestens bis zum 20. Januar bzw. 20. Juni für AltabiturientInnen und 20. Juli für NeuabiturientInnen bei Hochschulstart eingehen. Wenn du die Frist verpasst, ist deine Bewerbung ungültig.

3. Unterschriebener Online-Antrag: Ein häufiger Fehler ist, den Online-Antrag nicht zu unterschreiben, bevor du ihn an Hochschulstart sendest. Stelle sicher, dass dein Antrag vollständig und korrekt ausgefüllt ist.

4. Account regelmäßig überprüfen: Vergiss nicht, deinen Hochschulstart-Account regelmäßig zu kontrollieren. Oft werden fehlende oder fehlerhafte Unterlagen nicht sofort bemerkt, und wenn du das zu spät merkst, kannst du wertvolle Zeit verlieren.

5. FSJ/BFD-Bescheinigung: Wenn du ein FSJ oder BFD absolviert hast, stelle sicher, dass die Dienstzeitbescheinigung vollständig und korrekt ausgefüllt ist. Ein häufiger Fehler ist, dass der Tätigkeitsbericht fehlt oder die Bescheinigung nicht die vollen 11 Monate bestätigt.

6. Beglaubigte Unterlagen: Alle Dokumente, die du zusätzlich zum AntOn-Online-Antrag einreichst, müssen beglaubigt sein. Dazu gehören dein Abiturzeugnis und das Abschlusszeugnis einer Berufsausbildung. Wichtig: Schicke niemals Originale, sondern immer beglaubigte Kopien dieser Dokumente. Für die Dienstbescheinigung (FSJ/BFD) reicht es, das Original einzureichen.

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Wichtig:
Schicke niemals Originale, sondern immer beglaubigte Kopien dieser Dokumente. Für die Dienstzeitbescheinigung (FSJ/BFD) kannst du auch ein Original einreichen.

Tipp:
Kontrolliere immer sorgfältig deine Unterlagen und Fristen, um unnötige Fehler zu vermeiden und deine Chancen auf einen Medizinstudienplatz zu maximieren.

Studienplatztausch Medizin: So funktioniert’s
Ein Studienplatztausch im Medizinstudium bietet eine Möglichkeit, die Universität zu wechseln, ohne den Platz zu verlieren. Dies ist besonders hilfreich, wenn du näher an deinen Wohnort oder zu einer bestimmten Uni wechseln möchtest. Für einen Studienplatz brauchst du einen Tauschpartner, der sich im gleichen Semester befindet wie du. Wenn Du hier mehr dazu erfahren willst, dann schau in unseren Blogartikel nach. Wir werden demnächst einen dazu schreiben.

Über die Autorin: Dr. Marianne Kunisch

Humanbiologin und Gründerin von med2university, ist Expertin für Medizinstudienberatung und Zulassungsverfahren. Mit über 10 Jahren Erfahrung im Bereich TMS und HAM-Nat bietet sie wertvolle Tipps für angehende Medizinstudenten.

Ihre Kurse und Studienberatungen zu TMS, HAM-Nat sowie Vorkurse in Chemie und Physik verfolgen ein innovatives Konzept mit Schwerpunktsetzung und hohem Anspruch. Mit überzeugenden Erfolgsquoten unterstützt sie Abiturienten auf ihrem Weg zum Medizinstudium.

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